Mittwoch, 20. Februar 2013

Einfach Atemlos

Atemlos

Ein großer Raum, leer
Ein Hocker in der Mitte
Aufrecht sitzt
die nackte schöne Frau
mit langem dunklem Haar.
Die Hände in Ketten
die Augen verhüllt
Sitzt sie, stark und stolz
Lauscht wartend
in die Stille.

 
  


Bis endlich sie die Schritte hört
auf die sie sehnlich wartet
Sie horcht und hört
Die Schritte werden lauter
Noch lauter schlägt ihr Herz
Dann sind sie nah, ganz nah
Sie spürt den Hauch der Luft
wenn er sie umkreist
Riecht verlangend seine Haut.

Atemlos sitzt sie
Spürt zart so zart
Seine Fingerspitzen
Hier und da und überall
Erschauernd will ihr Körper mehr
Jedoch er zieht zurück.
Statt ihn zu spüren
Hört sie ihn von neuem sie umkreisen.
Ihre Brüste sind ganz fest
Die Härchen stellen sich

Jetzt spürt sie
Den festen Schaft der Peitsche
Er streift entlang der Schenkel
Und gleich darauf
Streicheln ihre vielen Stränge spielerisch
Und unvermutet glatt und weich
die schönen festen Brüste
Versprechen Schmerz und Lust
Voll Verlangen kippt ihr Atem
Und lässt sie bebend seufzen

Nun steht er hinter ihr
Sie riecht ihn, hört ihn, spürt
ihn ganz nah stehen
mit der Peitsche in der Hand

Sie wartet,
atemlos...

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