Freitag, 11. Dezember 2009

Die Wiederentdeckung des Rohrstocks


Die Wiederentdeckung des Rohrstocks
- Eine kleine Erziehungsfibel -
Kurze Einführung

Diese kleine Erziehungsfibel ist praxisnah. Ohne lange Vorreden beschränkt sie sich auf das
praxisorientierte. Die Erläuterungen sollen ja leicht verständlich ein und den Leser nicht langweilen.
Nur eines noch vorweg, ganz wichtig: Die Betrachtung der Rechtslage in den einzelnen Staaten:
Die körperliche Züchtigung von Kindern/ Jugendlichen in Schulen, oder in Internaten und Heimen, ist in
mehreren Ländern gesetzlich verboten. In einigen Ländern ist auch die körperliche Züchtigung im
Elternhaus verboten worden. Den Lesern wird dringend empfohlen, sich an die in den jeweiligen
Staaten geltenden gesetzlichen Verbote von körperlicher Züchtigung zu halten, um nicht deswegen
belangt, verfolgt zu werden!
Gedanken und Forderungen zu artikulieren und auch für sie einzutreten ist indes erlaubt.
Die Empfehlung der Erziehungsfibel, körperliche Züchtigung anzuwenden, bedeutet:
1. Eine Empfehlung der erzieherischen körperlichen Züchtigung in Staaten wo es erlaubt ist (das sind die
meisten Staaten).
2. Ein gedanklicher Vorstoß zur Wiedereinführung der körperlichen Züchtigung in Staaten in denen
sie verboten ist, allerdings mit dem dringenden Rat an die Leserschaft zur Unterlassung der
körperlichen Züchtigung solange bis sie ggf. wieder eingeführt ist.
Das Ziel der Erziehungsfibel ist nicht, zu Rechtsbruch in einem Land aufzufordern.
Alles in Allem wendet sich die Erziehungsfibel insofern an ein internationales Publikum, an Eltern,
Lehrer und Erzieher in aller Welt.
Inhaltsverzeichnis:
* Körperliche Züchtigung meint etwas anderes als Prügel im Affekt
* Erziehung mit Körperlicher Züchtigung meint nicht übertrieben strenge Erziehung
* Mit dem Rohrstock ruhig schon im Kleinkindalter ab 4 anfangen
* Eltern müssen bei der Bestrafung konsequent sein
* Nach der Tracht muss der Zögling wieder voll rehabilitiert sein
* Welches Züchtigungsinstrument ist das richtige?
* Die Striemen auf dem Gesäß
* Straf-Ritual muss ebenfalls sein
* Strafe muss ziemlich bald nach dem Vergehen erfolgen
* Das kindliche/jugendliche Verlangen nach dem Rohrstock
* Körperliche Züchtigung in anderen Staaten
„ Kinder- und Jugendlichen-Züchtigung ist fast weltweit üblich „
* Züchtigung in der Schule und in Heimen
* Die Anzahl der Schläge auf das Gesäß bzw. auf den Rücken
* Die sichtbare Präsenz des Züchtigungsinstruments
* Züchtigung vor anderen Kindern und Erwachsenen
* Das zu erwartende Ziel der körperlichen Züchtigung
* Der Rohrstock - bis zu welchem Alter?
* Verantwortungsbewusstes vernünftiges Augenmass
* Hohe Akzeptanz der Züchtigungsstrafe bei Kindern und Jugendlichen
* Strafe muss natürlich gerecht sein
* Strafgründe
* Der sexuelle Aspekt und Zweckentfremdung der körperlichen Züchtigung
* Der Aspekt der Kleidung
* Das Züchtigungsrecht muss im Gesetz untermauert sein
* Der Unterschied der körperlichen Züchtigung zum auspeitschen Erwachsener wie
man es in Filmen sieht

Teil 1



Körperliche Züchtigung meint etwas anderes als Prügel im Affekt
Es scheint, dass seit Mitte der 70er Jahre und heute, recht viele Kinder und Jugendliche sehr wohl
noch Schläge auf das Gesäß bekommen, aber im Affekt, nicht mehr richtig in Form einer Züchtigung.
Das hat wohl auch die Körperliche Züchtigung in der Öffentlichkeit in Misskredit gebracht. Das ist

keine Erziehung mit Züchtigung, das ist einfach nur Prügel. Das schadet mehr als das es nützt. Eine
erzieherische Strafe muss richtig angekündigt werden, und ein Zeitpunkt festgemacht werden, und
dann muss sich das Kind die Hosen/ den Rock herunterziehen und sich bücken (bzw. ein kleineres
wird übers Knie gelegt und die Mutter zieht das Höschen herunter).

Sonntag, 8. November 2009

Schlag mich ...

Schlag mich ...

schlag mich - aber tu mir nicht weh,
umarme mich - doch halt mich nicht fest,
bezwinge meinen Willen - aber lass meinen Geist frei,
lass mich fallen - und fang mich immer wieder auf

dann werd ich Dich lieben, ohne einzuengen,
gehorchen, ohne in Frage zu stellen
mich beugen und dennoch aufrecht stehen
Dir folgen egal wohin...

Wie wirken Schläge auf den Hintern



Ein an sich drücken und leichte Schläge auf den Hintern sind ein Signal, das seit Urzeiten auf den Menschen wirkt. Dieses genetisch bedingte Signal vermittelt Geborgenheit, Sicherheit und baut emotionalen Streß ab. Mütter wenden dieses Signal instinktiv auch heute noch an, wenn es darum geht, Kinder zu beruhigen. Die schnelle, spontane Wirkung die früher, als Menschen noch ganz anderen Gefahren ausgesetzt waren, lebenswichtig für eine Gruppe war, kann durch ein dickes Windelpaket natürlich nicht eintreten. Auch kann die emotionale Stimmung eine Weiterleitung zu schwacher Signale verhindern. Es bedarf daher eines großen Einfühlungsvermögens von Seiten des Erziehenden um sinnvoll zu handeln.
Einer körperlichen Züchtigung, anstelle einer anderen Strafe, kommt gleiche Wirkung zu, wenn die zu bestrafende Person ihrer Bestrafung positiv gegenübersteht, nicht zuletzt um von seelischer Schuld oder Last befreit zu werden (befreiende Strafe) und die Züchtigung in einer Intensität ausgeführt wird, die unwillkürliche und nicht willentlich kontrollierte Reaktionen erkennen läßt. Als therapeutische Wirkung verstanden, sollte das Signal einige Zeit lang aufrecht


erhalten werden. (Oft in der Anzahl an Hieben beschrieben). Eine stärkere Anwendung ist als echte Gewalt zu betrachten, da dies nicht erforderlich ist. Gleichwohl wurden junge Menschen in vergangenen Jahren oft gnadenlos und manchmal grausam gezüchtigt. Ob dies für einen Zögling ohne ihn schädigende Folgen blieb, hängt wesentlich von dessen Persönlichkeit und den entsprechenden Umständen ab. Auch solche Umstände sind sicherlich zur Erforschung des flagellantischen Phänomens interessant. Im klinischen Bereich erreicht man stärkere Wirkungen dadurch, daß mit Elektroschock (heute unter Narkose) gearbeitet wird.

Erziehung

Wer ist Flagellant
Die Versuche aus Kreisen des BDSM, Flagellanten für sich zu vereinnahmen, werden immer grotesker. Vor allem sind es SMer die von Schmerzgeilheit reden und dieses bit Flagellantismus gleichsetzen. Dadurch entsteht ein total falscher Eindruck davon, was oder wie Flagellanten tatsächlich sind. Der Begriff stammt aus dem Mittelalter und er ist nach heutigem Verständnis wie folgt zu übersetzen: „Die, die sich selber schlagen!“ Die überwiegende Mehrheit der Flagellanten praktiziert dies für sich allein im stillen Kämmerlein und begnügt sich daneben auf das Lesen von Flagellantika. Andere möchten ihre Träume erleben und durch Personen ihres Vertrauens körperlich gezüchtigt werden. Einige trauen sich daneben auch zu, Erzieher oder Erzieherin für andere Flagellanten zu sein. Personen, die lediglich andere Züchtigen möchten (dies meist mit rein sexuellem Hintergrund), sind nicht dem flagellantischen Bereich zuzuordnen. Ihre Persönlichkeitsstruktur ist eine andere. Ich mache diesen Unterschied ganz bewußt, auch wenn flagellantisch veranlagte Menschen sehr oft in einer Art Symbiose, einem einander nötig haben, auf solchermaßen strukturierte Persönlichkeiten angewiesen sind. Um nun deutlich zu machen, daß es Menschen gibt für die erzieherische Momente das wichtigste sind, meinen wir, wenn wir von Flagellanten reden, ausschließlich
Erziehungsflagellantismus!
Aus psychologischer Sicht gibt es acht Triebe mit sechzehn Vektoren. Alle spielen bei der Persönlichkeit eines Menschen eine Rolle. Die Beschränkung auf einen Trieb und seine zwei Vektoren zur Beurteilung einer Persönlichkeit erscheint mir zu beschränkt und trifft nicht den Kern der Sache. Wissenschaftlich ernst zu nehmende Untersuchungen über das „Flagellantische Phänomen” sind mir nicht bekannt. Zwar gibt es entsprechende Untersuchungen über den Bereich des Sadomasochismus, doch diese Ergebnisse unkritisch auf Flagellanten anzuwenden und dies als eine sadomasochistische Spielart zu bezeichnen ist falsch. Flagellanten sind anders.Gespräche mit mehreren hundert Flagellanten beiderlei Geschlechtes ergaben, daß ihr Wunsch gezüchtigt zu werden, auch wenn erotisierende Einflüsse nicht zu unterschätzen sind, mit der Sexualität im eigentlichen Sinn nichts zu tun hat. Sie fragen natürlich, wie man zu so einer Aussage kommen kann. Ergebnisse aus psychologischen, triebdiagnostischen und kriminologischen Untersuchungen, zusammen mit den persönlichen Gesprächen mit Betroffenen, lassen folgende Fakten erkennen:
Überwiegend wird berichtet, daß flagellantische Wünsche erstmals vor Eintritt der Pubertät aufgetreten sind. Damit verbunden war der Wunsch nach einer starken Führung. Im Kopf entstand das Bild von Führungspersönlichkeiten, welche emotionale Sicherheit gewähren und bereit sind, das Individuum begleitend zu schützen. Die emotionale Stärke und der Führungsanspruch sollten sich fühlbar ausdrücken. Wer die Macht hat zu strafen, hat auch die Macht zu schützen. Es handelt sich somit um ein außerordentliches Schutzbedürfnis vor Eintritt der Pubertät. Dies zu artikulieren fällt den Betroffenen, auch später als Erwachsene, noch schwer. Leicht war und ist, die Flucht in Phantasien. Dies taten die Betroffenen. Bilder vom strengen Lehrer, Nachbarn, Trainer usw. beiderlei Geschlechtes entstanden in den Köpfen. Dies unabhängig davon, ob sie noch, wie die älteren tatsächlich, oder niemals gezüchtigt wurden. Daß dies so ist, beweisen auch kriminologische und psychologische Testverfahren an Jugendlichen.
Wenn in der Jugend gezüchtigt wurde, spielt eine große Rolle wie das geschah. Zum einen war das persönliche Verhältnis des Jugendlichen zu dem erzieherisch wirkenden von sehr großer Bedeutung. Stimmte da die Chemie, wurden selbst strenge Züchtigungen als positiv empfunden. Ganz anders, wenn das Gefühl entstand, grundlos oder übermäßig gezüchtigt zu werden. Da half auch die flagellantische Veranlagung nicht darüber hinweg, dies abzulehnen und die Strafenden zu mißachten. Positive Gefühle, die in der Erziehung eine so große Rolle spielen, entstanden nicht. Die pädagogische Erkenntnis und Grundthese, daß Menschen und Tiere nur mittels positiv empfundenen Signalen in der Lage sind, ihr Verhalten im positiven Sinne zu ändern, bestätigt sich in vielen Erzählungen. Viele Menschen sind durch übermäßige Züchtigung in der Jugend bis ins hohe Alter traumatisiert. Dies ist auch feststellbar, wenn die Menschen im fortgeschrittenen Alter zu Flagellanten wurden.
Flagellantische Träumereien spielten auch später, bei der Pubertät meist eine große Rolle und flossen in pubertäre Handlungen und pubertäres Lustempfinden ein. Dadurch wird verständlich, daß viele glauben, flagellantische Be-dürfnisse hingen mit der Sexualität zusammen, ohne die Reihenfolge des Entstehens zu beachten. Auch ist festzustellen, geschlagen zu werden ist für Flagellanten weder lustvoll, noch bereitet es ihnen Freude. Es ist eine sehr schmerzhafte Prozedur, die diese Menschen brauchen und über sich ergehen lassen, weil es für sie der einzige Weg ist, zu einer freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu kommen. Es läuft eben nicht alles auf der “Lustschiene” ab.
Am Ende der Pubertät treten sexuelle Interessen in den Vordergrund und flagellantische Gefühle spielenzunähst meist keine entscheidende Rolle. Es ist die Zeit der Familiengründung. Wieder beweisen kriminologische und psychologische Testverfahren die Richtigkeit dieser Aussage. Nicht selten praktizieren entsprechend Veranlagte, unabhängig von Sexualkontakten, flagellantische Handlungen in der Form von Selbstzüchtigungen weiter.
Nach der Familiengründung, wenn die „Personenliebe” und die damit verbundene „Sexualität” die Mächtigkeit ihres die Menschen beeinflussenden Drangs verlieren, tritt allgemein eine Veränderung des „Ich” ein. Nur bei sehr wenigen spielt der Flagellantismus noch eine Rolle. Meist bestehen flagellantische Bedürfnisse nur noch im Hintergrund weiter und Selbstzüchtigungen werden selten. Streßsituationen die bei Personen wieder ein außerordentliches Schutzbedürfnis erwecken, führen erneut zum Flagellantismus. Je nach Erfahrungen und jugendlichen Träumereien entstehen dabei unterschiedliche Ausprägungen. Obwohl durchaus weiterhin sexuelle Kontakte gepflegt werden, sind heterosexuelle Partnerschaften im mit flagellantischen Aktivitäten eher selten. Anders ist es mit pubertären Praktiken, die teilweise heimlich wieder aufgenommen werden. Dies hat mit den vorpubertären und pubertären Phantasien zu tun und nicht mit Sex. Kern der Handlungen ist erneut das außerordentliche Schutzbedürfnis, der Wunsch nach begleitender Sicherheit. Dieses Gefühl wird bei „Flagellanten” durch entsprechende tatsächliche und durchaus schmerzhafte Züchtigungen hervorgerufen. Als eine Art seelischer Lastab-nahme und Befreiung von seelischem Druck wird es einhellig von den Flagellanten beschrieben, was das Bild abrundet.
Bekanntermaßen gehen sexuelle Bedürfnisse im Alter zurück. Davon machen auch Flagellanten keine Ausnahme. Ganz anders verhält es sich mit flagellantischen Bedürfnissen. Zunehmend ältere Menschen suchen Partnerinnen und Partner zur Ausübung flagellantischer Praktiken. Der älteste Flagellant der, wie mir bekannt ist, verzweifelt nach einem Partner suchte, war immerhin schon über 90 Jahre alt.
Die Flucht zurück in vorpubertäre Träumereien bei Flagellanten wird bei der Bedeutung, die für sie Geschichten und Berichte über die körperliche Züchtigung in der Jugend haben, deutlich. Nicht etwa, daß sie Jugendliche züchtigen wollten, sondern ihre eigene Jugend und die damaligen Träume sind es, die sie einholen. Ein anderes Phänomen ist es, daß Flagellanten, die gezüchtigt werden wollen, aber keinen Partner dazu finden, in einem unglaublichem Ausmaß aggressiv werden. Sie empfinden das vermutlich als ausgestoßen sein von der Gesellschaft, als ein den außerordentlichen Schutz verweigern, den sie doch so sehr brauchen. Folgerichtig richtet sich ihre Aggression gegen die Gesellschaft und die sie umgebenden Personen.